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jojo

Buchsammlerin

Rezension - Die Tochter der Tryll

Die Tochter der Tryll - Verborgen: - Amanda Hocking

COVER
 
Das Cover hat mir am Anfang absolut gar nicht gefallen und war auch Mitgrund dafür, warum das Buch so lange bei mir ungelesen rumstand. Auch im Nachhinein gefällt es mir nicht und passt meiner Meinung nach nicht zu dem Buch.
 
MEINE INHALTSANGABE
 
Als Wendy im Alter von sechs Jahren beinahe von ihrer Mutter umgebracht worden ist, sitzt ihre Mutter in einer geschlossenen Anstalt und ist der festen Überzeugung, dass ihre Tochter ein schreckliches Monster sei. Auf ihrer Schule lernt Wendy einen neuen Jungen namens Finn kennen, der sofort ihre Aufmerksamkeit weckt und welcher eines Nachts in ihrem Zimmer auftaucht und sie davon zu überzeugen versucht, dass sie die Tochter einer der mächtigsten Tryll sei und sie ihr bisheriges Leben hinter sich lassen muss, um mit in das Königreich zu kommen. Doch dort wird sie auf die Rolle der neuen Prinzessin vorbereitet, was Wendy so gar nicht passt und zu dem verliebt sie sich auch noch verbotener Weise in Finn, was ihre Zukunft als Prinzessin der Tryll gehörig ins Schwanken bringt.
 
CHARAKTERE
 
Wendy: Wendy hat mir als Charakter gut gefallen, sie war zielstrebig und hatte einen guten Sinn für Humor, zudem auch ziemlich schlagfertig.
Finn: Finn fand ich ziemlich süß und romantisch und hat mir einfach super gefallen, nur leider ist er einfach zu selbstlos...
 
 
MEINE MEINUNG
 
Das Buch stellte eine wirkliche Überraschung für mich dar! Die Geschichte war flüssig und spannend aufgebaut, es war nicht zu "abgedreht", was man aus dem Cover heraus vermuten hätte können und auch die Liebesgeschichte zwischen Wendy und Finn war einfach herzzerreißend schön! Der Schreibstil war flüssig und auch mit Humor versehen und das Buch las sich relativ schnell. Die verbotene Liebe, welche nicht sein darf, war einfach schön herausgearbeitet und traf meinen Geschmack völlig, gekrönt wurde das ganze durch die "böse" Mutter, die diese Beziehung unterbinden muss und die Geschichte so noch eine dramatische Wendung nimmt.... Alles in einem ein sehr schönes Buch, was auch einfach nur süß ist ! 
 
FAZIT
 
Ich gebe dem Buch hiermit 5/5 Sternchen.
Source: http://www.buchsammlerin.de

Göttlich verloren

Göttlich verloren - Josephine Angelini Cover Das Cover spricht mich wieder einmal sehr an, da die Farben einfach sehr schön gewählt sind und sie Verzierungen am Rand auf viel Liebe zum Detail schließen lassen. Allerdings finde ich den Gesichtsausdruck etwas komisch. Meine Inhaltsangabe Helen macht wortwörtlich die Hölle durch: Nachts muss sie sich in der Unterwelt rumschlagen, denn sie ist die einzige Halbgöttin, die hinabsteigen kann, um den Rachefeldzug der Furien zu beenden und damit die Familie der Delos wieder zu vervollständigen und den ewigen Kreislauf der Blutschuld zu durchbrechen. Doch allein mag ihr das nicht gelingen: Helen geht es immer schlechter und auch die Beziehung zu Lucas, die nicht sein darf, scheint immer mehr zu kippen. Doch ein Lichtblick für Helen erscheint in der Hölle: Orion, ein Halbgott aus dem Haus Athen und aus dem Haus von Rom, der seit seiner Kindheit auf der Flucht ist wegen den Furien, steht Helen zur Seite und hilft ihr, die scheinbar unmögliche Aufgabe zu bewältigen. Dabei kommen die beiden sich immer näher und Helen weiß nicht mehr, was sie nun eigentlich fühlt. Zwischen all dem Liebeschaos steht aber noch ein Gott, der die Häuser wieder vereinigen will und somit einen neuen Krieg hervorbrechen lassen will. Das gelingt ihm auch und so müssen Helen, Lucas und Orion zusammenhalten und das Böse bekämpfen. Charaktere Lucas: Lucas macht in diesem Buch eine seltsame Wandlung durch: Er ist zwiegespalten wegen seinen Gefühlen zu Helen, was ja eigentlich nicht sein darf, da sie in dem Glauben leben, Cousin und Cousine zu sein. So versucht er abwechselnd, Helen durch rabiates Verhalten von sich zu halten und sie dazu zu bringen, ihn zu hassen und will andererseits, dass sie sich mit Orion ablenkt. Doch beide Varianten scheinen nicht gut zu funktionieren, oder nur begrenzt: Während sie sich nämlich mit Orion "ablenkt", verliert sie keinesfalls die Gefühle für Lucas. Mir hat der "neue" Lucas nicht so gefallen, wie im ersten Band, aber ich verstehe seine Verhaltensweisen. Was aber noch niemand weiß, ist, dass er ein Geheimnis verbirgt... Helen: Helen durchlebt die Hölle und kommt dabei Orion näher, der ihre wichtigste Ansprechperson wird, jetzt, wo Lucas nicht mehr da ist. Sie verliebt sich sogar in ihn, nur will sie es sich nicht recht zugestehen. Helen kam mir in diesem Band etwas märtyrerhaft vor, aber ansonsten mochte ich sie wie bislang. Orion: Von ihm wusste ich lange nicht, was ich von ihm halten soll. Manchmal dachte ich, er will Helen nur reinlegen, aber manchmal dachte ich auch, dass er es wirklich ernst meint mit ihr. Eine richtige Meinung habe ich mir immer noch nicht gebildet, vielleicht kommt das ja noch im letzten Band. Meine Meinung Da ich von dem Vorgängerband nicht so überzeugt war, ging ich auch mit relativ niedrigen Erwartungen an den zweiten Teil der Reihe. Ich muss erstmal sagen: Es hat sich etwas gesteigert, finde ich. Es kam mehr Spannung auf und gerade am Schluss wurde es sehr actionreich. Doch zwischendrin, also in der Mitte ungefähr, musste ich mich echt zwingen, weiter zu lesen. Die Story hat vor sich hin geplätschert, die Charaktere haben keine neue Wandlung gemacht und es war teilweise einfach nur langgezogen. Helens Ausflüge in die Unterwelt waren gut beschrieben, doch es war einfach zu oft - zu oft die gleichen Szenarien, zu oft die gleiche Handlung. Orion hat dann meiner Meinung nach frischen Wind in den ganzen Plot gebracht und zum ersten mal kam so etwas wie Spannung auf. Die verbotene Liebe zwischen Lucas und Helen wurde gut in ihrem jeweiligen zwiespältigen Gefühlen dargestellt und auch gut durch ihre Handlungen zum Ausdruck gebracht. Die verschiedenen Sichtweisen der einzelnen Personen haben mir auch gut gefallen, wobei ich sagen muss, dass sie manchmal etwas verwirrend waren. Die Geschichte an sich finde ich sowieso sehr anstrengend zu verstehen - vor allem wer wer ist- aber dafür gab es dieses Mal ein Personenverzeichnis hinten im Buch, was einen die Geschichte erleichtert hat. Abschließend, ohne lange um den heißen Bei herum zu reden, kann ich sagen: Spannung solala, Dreiecksbeziehung war okay, verbotene Liebe top, Handlungsideenreichtum ebenfalls. Fazit Ich gebe dem Buch hiermit 3/5 Sternchen.

Blutbraut

Blutbraut - Lynn Raven over Das Cover wirkte auf mich erst etwas düster, doch später hat es mir gut gefallen.Es passt gut zum Buch, der hohe Kragen, der meiner Meinung nach Lucinda den "Hals zuschnürt", sie immer mehr bedrängt. Meine Inhaltsangabe Lucinda ist eine Blutbraut. Und genau das macht sie so begehrenswert für Joaquín, ein mächtiger Magier der bald zu einem Nosferatu werden würde, einem sehr bösen Magier, ohne Lucindas Blut. Doch diese möchte ihm ihr Blut nicht geben und nur freiwillig hätte das Blut seinen Nutzen. Also nimmt Joaquín sie in seinem Haus auf Santa Reyada zu sich und versucht sie vor anderen Feinden außerhalb zu schützen, die es ebenfalls auf ihr Blut abgesehen haben. Doch aus der baldigen Angst vor Joaquín,die Lucinda hat, wird bald schon etwas anderes, etwas, was sich Lucinda lange nicht traut einzugestehen und so muss sie sich entscheiden, ob sie ihre Angst überwinden kann und Joaquín retten, oder ob sie zusehen soll, wie er nach und nach in das Verderben läuft. Charaktere Lucinda: Lucinda war mir immer etwas zu dramatisch, klar, ich hätte auch Angst, wenn jemand mei Blut würde trinken wollen, aber ich fand sie auch einfach dermaßen egoistisch, nur wegen ihrer Angst Joaquín nicht helfen zu wollen. Ihr Charakter war...okay. Joaquín: Er ist eine Art Vampir und Magier und wird ohne Lucindas Blut zu einem Noferatu, dass heißt, er wird böse und schließlich umgebracht, weil er für die anderen Menschen eine zu große Bedrohung darstellen würde. Ich fand im Gegensatz zu Lucinda seinen Charakter sehr gelungen und facettenreich, man wusste immer nicht genau, woran man gerade bei ihm ist. Er konnte sympatisch aber auch richtig fies wirken. Meine Meinung Als ich den Klappentext gelesen hatte, war ich mehr begeistert als im Nachhinein. Die Geschichte hat sich ziemlich lange hingezogen, und zwar die kompletten 737 Seiten des Buches! Die Spannung war nie wirklich da, ich konnte das Buch immer getrost auf die Seite legen, um etwas anderes zu machen, deshalb musste ich mich zwingen, es in innerhalb einer Woche fertig zu lesen, da einfach nichts Spannendes passiert ist. Mal damit angefangen: Lucinda ist doch wirklich sehr egoistisch, Joaquín nicht ihr Blut zu geben, damit er nicht stirbt. Klar, sie muss dann regelmäßig sein Blut trinken, aber dafür,dass dann ein geliebter Mensch nicht stirbt ist der Preis den sie zahlen muss okay. So hat sich eigentlich das ganze Buch darum gedreht, dass Lucinda immer wieder panische Angst vor dem Biss hat und die ganze Zeit wurde nach einer Lösung gesucht, obwohl die ja von Anfang an auf der Hand lag. Manchmal dacht' ich bei mir dann nur noch so :"Beiß sie doch einfach, Joaquín", aber das würde ja wieder nicht funktionieren, weil das Blut freiwillig gegeben werden muss! Da merkt man einfach, dass das nicht gut durchdacht ist, sondern einfach nur als "Ausrede" genommen wurde, weil sonst die ganze Handlung eigentlich für den Mülleimer wäre. Zudem war die Handlung einfach manchmal teilweise zu verworren und undurchschaubar, was das Lesen sehr anstrengend gemacht hat und auch unnötig kompliziert. Zudem war die Kapitellänge für meinen Geschmack zu lang. Aber gut- es gab auch ein paar schöne Seiten. Zum Beispiel hat mir die zaghafte Annäherung zwischen Joaquín und Lucinda sehr gefallen und auch, dass die einzelnen Charaktere gut durchdacht waren. Zudem waren die Landschaftsbeschreibungen gut und ausführlich- manchmal aber eben zu ausführlich. Alles in einem würde ich sagen, dass dieser Romantasy-Roman zwar gute Ansätze hatte und die Geschichte ebenfalls viel Potenzial, dieses aber leider nicht ausgeschöpft wurde. Fazit Ich gebe dem Buch damit 2,75/5 Sternchen.

Göttlich verdammt

Göttlich verdammt (Göttlich, #1) - Josephine Angelini, Simone Wiemken Das Cover ist mitunter einer der schönsten, die ich je gesehen habe. Die Farben sind einfach perfekt gewählt und wenn man das Buch in der Hand hält, wirkt alles so stimmig, dass man es gar nicht mehr aus der Hand legen will. Auch ohne Umschlag ein Augenschmaus ;) Meine Inhaltsangabe Helen ahnte schon immer, dass sie besonders ist. Doch wie besonders- das erfährt sie in diesem Sommer, als plötzlich eine neue, große Familie auf die kleine Insel ziehen und den Schulalltag völlig aufschmeißen. Anfangs hasst sie Lucas, einen der Zugezogenen, total, doch als sie sich gegenseitig das Leben retten fühlen die Beiden sich immer mehr zueinander hingezogen. Und schließlich muss Helen erkennen, dass sie viel mit den Neuen gemeinsam hat- sie sind alle Halbgötter. Aber diese neue Erkenntnis ist noch nicht genug, gleichzeitig sind die verfeindeten Stämme hinter Helen her, um sie zu töten, denn somit würden sie Unsterblichkeit erreichen. Doch das müssen sie erst mal schaffen...Zusammen mit Lucas Familie lernt Helen zu kämpfen, bis alles ganz anders kommt..... Charaktere Helen: Helen war mir sehr sympathisch, wusste immer was sie will und macht auf den Leser einen guten Eindruck. Claire: Helens beste Freundin hat einen wirklich sehr erfrischenden Charakter und hat mich oft zum Lachen gebracht. Lucas: Lucas fand ich auch sehr sympathisch und gerade Helen sehr liebevoll gegenüber. Den Rest der Familie Delos hat mich seeeeehr stark an die Cullens aus Twilight erinnert, schon allein wegen der Größe der Familie und deren Charaktereigenschaften. Aber das soll kein Kritikpunkt sein. Meine Meinung Das Buch hat mich anfangs mehr begeistert, als zum Schluss. Die Idee ist super und die Umsetzung auch gut gelungen, nur war mir vieles viel zu kompliziert und ich habe nicht verstanden, wer jetzt wen warum umbringen wollte. Das hätte man vielleicht öfters wiederholen sollen oder genauer darstellen, denn ich war hinterher immer genauso schlau wie vorher. Die Liebesgeschichte zwischen Helen und Lucas hat mich auch wieder sehr an "Twilight" erinnert, einfach die "zahme" Annäherung, die eigentlich nicht sein darf und die Familie, die es kritisch betrachtet. Der Schreibstil war außer an den komplizierten Stellen sehr gut und auch mit viel Humor geschrieben und es wurde nie langweilig. Zusammenfassend kann ich sagen, dass mich das Buch von seiner Idee her überzeugen konnte, es leider aber Abzüge gibt wegen dem schon Erwähnten. Fazit Ich gebe dem Buch hiermit 3,5/5 Sternchen.

Wir beide, irgendwann

Wir beide, irgendwann (Gebunden) - Jay Asher, Carolyn Mackler, Knut Krüger Das Cover ist erfrischend gestaltet, jedoch sind die Farben nicht so grell wie auf dem Bild. Wir gefällt es gut, da die verschiedenen Leute und Türen auch die Möglichkeiten der Zukunft darstellen und perfekt zu dem Buch passen. Daumen hoch! Meine Inhaltsangabe Das Buch spielt im Jahre 1996, als es Facebook und diverse andere Dinge noch nicht gab. Als Emma einem Computer geschenkt bekommt, stößt sie auf eine Internetseite, die den Namen "Facebook" trägt, und ein Profil von einer Frau zeigt, die ziemlich genau Emma in der Zukunft darstellt. Emma ist natürlich gleich total geschockt und verständigt ihren besten Freund Josh, deren Profil der Zukunft er auch in "Facebook" findet. Doch im Gegensatz zu Josh ist Emma mit ihrer Zukunft, die sie da sieht, überhaupt nicht zufrieden und versucht die Gegenwart zu beeinflussen, um in der Zukunft ein paar "Kleinigkeiten" zu verändern. So gerät sie immer weiter in den Strudel der Besessenheit von "Facebook" und ihrer perfekten Zukunft, wobei sie die Gegenwart zum Teil vergisst und auch das Verhältnis zu ihrem besten Freud sich auf einmal verändert. Doch wird es Emma möglich sein, ihre perfekte Zukunft zu gestalten und gleichzeitig mit Josh befreundet zu bleiben? Charaktere Die Charaktere des Buches haben mir sehr gut gefallen, ich fand alle ziemlich erfrischend und gut durchdacht. Emma war zwar etwas unüberlegt, aber ich konnte ihre Sicht der Dinge gut nachvollziehen. Josh tat mit oft Leid, doch so ist halt das Leben ;) Weiteres kann ich auch gar nicht richtig sagen, mir haben alle Charaktere gefallen, außer halt die "Bösen", aber das sollte ja klar sein ;) Meine Meinung Das Thema des Buches ist in unser heutigen Zeit genau richtig und total interessenorientiert. Wer hat denn heutzutage schon kein Facebook und postet immer neue Dinge über sein Leben. Ich könnte zwar sagen, dass ich nicht so einen "Schrott" poste wie ob ich einen Kuchen gebacken habe oder so, aber doch habe ich Facebook und da fand ich das Thema, seine Zukunft in Facebook zu sehen und wie man damit umgeht, echt toll. Der Schreibstil ist sehr locker und einfach geschrieben und vereinzelt sind auch "Notizen" im Buch, also ein Bild von einer Notiz, was alles etwas auflockerte. Ich kam sehr schnell durch das Buch, in einem Tag war es gelesen ;) Die Geschichte ist erfrischend und die Liebesgeschichte ist zwar vorausschaubar, aber trotzdem sehr schön. Ein perfektes Buch, wie man so schön sagt, für "zwischendurch". Fazit Ich gebe dem Buch 4/5 Sternchen, es hat zwar nicht viel Tiefe aber trotzdem eine gute Story :)

Starters: Roman

Starters: Roman - Lissa Price Cover Das Cover wirkt düster und geheimnisvoll, jedoch konnte ich mich am Anfang nicht sofort damit anfreunden, da es mir zu dunkel war. Doch beim zweitem Blick ist es perfekt für das Buch und gefällt mir gut. Meine Inhaltsangabe Callie lebt mit ihrem sieben Jahre alten Bruder auf der Straße und kämpft tagtäglich ums Überleben seitdem ihre Eltern von einer Epidemie ausgerottet worden sind. Um an Geld zu gelangen, verkauft sie ihren Körper an Prime Destination, einem Institut, welches alten Menschen ermöglicht, den Körper von jungen Menschen über eine bestimmte Zeit zu mieten. Durch den Gehalt möchte Callie für sich und ihren Bruder ein besseres Zuhause finden, doch dann läuft bei ihrem Einsatz etwas schief. Sie wacht plötzlich auf und hört die Stimme ihrer Mieterin in sich, die sie ausdrücklich warnt, ja nicht wieder zurück zu Prime Destination zu gehen. Doch nicht nur das verwirrt Callie, sondern auch noch ein Geheimnis, welches ihre Mieterin lange vor ihr zu verwahren versucht. Charaktere Callie : Sie hat mir als Charakter gut gefallen und ich bewunderte ihren Mut und ihre Entschlossenheit, mit der sie versucht, ihren Bruder zu retten. Michael: Michael, ein Freund von Callie, der mit ihr auf der Straße lebt, hat mir immer etwas Leid getan und ich hätte mir die Beiden gut zusammen vorstellen können. Doch wie das im Leben so läuft... Blake: Callie lernt während ihres Einsatzes einen Jungen kennen namens Blake. Sie verliebt sich in ihn, was jedoch viele Schwierigkeiten mit sich bringt. Blake kam mir immer irgendwie schmierig rüber und ich michte ihn eigentlich als Charakter nicht so... Meine Meinung "Starters" ist ein wirklich spannendes Buch, welches auch Sciencefiction- Elemente beinhaltet, und teilweise etwas kompliziert ist, aber so, dass man alles noch problemlos versteht. Der Schreibstil ist spannend, fast Thriller-mäßig geschrieben und beinhaltet immer wieder viele neue Überraschungen. Das Thema, um welches es auch geht, nämlich dass die alten Menschen (die "Enders") sich wieder jung fühlen wollen und alle makellos schön sein wollen, passt sich meiner Meinung nach gut der heutigen Zeit an und ist auch gut damit vergleichbar. Dass es nur noch alte Menschen gibt und die jungen Menschen ( die "starters") verkompliziert die ganze Sache nochmal, da die Diskrepanzen zwischen den beiden Seiten einfach zu hoch sind. So wird das Buch zu einem spannenden Leseerlebnis, welches sich auf jeden Fall lohnt zu lesen, nur manchmal mit mehr Emotionen bestückt hätte sein können. Fazit Ich gebe dem Buch hiermit 4/5 Sternchen.

Die Erfindung der Violet Adams

Die Erfindung der Violet Adams (Gebunden) - Lev A.C. Rosen, Hanne Hammer Cover Das Cover finde ich im Gegenteil zum Original viel schöner, angefangen bei den Farben, bis hin zu den Verzierungen, sowohl mit und ohne Umschlag. Das Cover passt perfekt zu der Handlung und hat meine Neugierde sofort geweckt gehabt. Hier hat der Verlag mal wieder sein gutes Händchen in Sachen Covergestaltung bewiesen! Meine Inhaltsangabe Violet Adams lebt im London in dem Jahr 1883 und ist ein Wissenschaftsgenie, welches so gerne an das rennomierte Eliteinternat Illyria gehen möchte, jedoch diese Frauen an der Akademie nicht zulassen. Deshalb beschließt sie, sich als ihren Zwillingsbruder auszugeben und als Mann verkleidet ihr Jahr an der Akademie zu verbringen, und später, wenn sie dann Erfolg in ihren Wissenschaften hatte, sich zu outen. Doch was nicht mit eingeplant war, war, dass es ziemlich verhängnisvoll werden kann, wenn man sich ausgerechnet als falsches Geschlecht verkleidet verliebt und selbst auch angebetet wird. Zudem kommt noch dazu, dass Violet mit ihren Freunden einer mysteriösen Verschwörung auf den Grund kommt, die niemand vorher geahnt hätte.... Charaktere Die Charaktere sind mit viel Liebe und Humor gestaltet worden und der Autor deutet auch vorab darauf hin, dass man sie lieber nicht nacheifern sollte, da alle "im höchsten Grade wahnsinnig" sind, was ihn als Autor auch sehr sympathisch wirken lässt, wie auch der Rest des Vorwortes. Violet ist ein wirkliches Genie und hat mir als Charakter super gefallen, sowie auch Jack, den ich wegen seinem Humor sehr gemocht habe und auch seine Erfindungen sehr lustig fand. Alle Charaktere hier aufzulisten würde schlichtweg keinen Sinn ergeben, aber ich kann soviel sagen, dass jeder Einzelne etwas ganz Besonderes an sich hat, seine eigene "Verrücktheit", und mir (außer die Fieslinge natürlich) alle sehr sympathisch waren. Man hat richtig gemerkt, wie sich der Autor Gedanken gemacht hat und somit die Charaktere zum Leben erweckt hat, weshalb allein schon das Buch sehr viel Lesefreude bereitet. Meine Meinung Wie schon bei den Charakteren erwähnt, fand ich den Schreibstil sehr humorvoll und musste ab und an wirklich schmunzeln. Trotzdem kamen andere Emotionen nicht zu knapp, sodass "Die Erfindung der Violet Adams" zu einer eigenen Welt für sich wurde, in der ich gerne abgetaucht bin und ich leider sagen muss, dass ich wirklich mal enttäuscht bin, dass es von einem Buch keine Fortsetzung geben wird. Obwohl dies das Buch auch nochmal zu etwas Besonderem macht. Mir gefallen Bücher die in London im 19. Jhd. spielen immer sehr gut, weil das irgendwie etwas Märchenhaftes hat und deshalb war ich auch wirklich erfreut, dass das Buch in dieser Zeit spielte. Der Autor verleiht mit seinem Werk Einblicke in die politische Situation, was vor allem die Frauen angeht, in London im 19. Jhd. und stellt mit seinem Buch fast schon provozierend dar, wie Frauen auf ihr Geschlecht reduziert werden, obwohl sie auch zu viel mehr bestimmt sein können. Darüber hinaus lässt sich noch sagen, dass die Kapitel eine angenehme Länge hatten, ich jedoch relativ lange für eine Seite gebraucht habe, so um die Minute. Es war aber dabei nie ermüdend und hat nicht viele theoretische Teile der Physik oder Ähnliches beinhaltet, eigentlich so gut wie gar nicht, was mich positiv überrascht hat, denn so hat mir das Buch auch gefallen, obwohl ich kein großer Wissenschaften-Fan bin.- Also habt nur Mut dieses grandiose und durch seinen Charme bezaubernde Buch zu lesen und teilt auch ruhig eure Meinung mit mir. Fazit Ich gebe diesem sehr liebevoll geschriebenen Buch 5/5 Sternchen mit einem Plus :)

Drei Wünsche hast du frei: Roman

Drei Wünsche hast du frei: Roman - Jackson Pearce Cover Das Cover ist wirklich schön gestaltet, das Mädchen vorne drauf ist zum Glück mal kein Magermodel, und alles wirkt sehr verträumt und im wahrsten Sinne des Wortes "himmlisch". Sehr schön ♥ Meine Inhaltsangabe Seit ihr Freud mit ihr Schluss gemacht hat, den sie über alles geliebt hat, da sie sich schon seit der Sandgrube kannten, ist Viola am Boden zerstört. Sie hatte sich es alles so perfekt vorgestellt- die perfekte Liebesgeschichte- bis ihr Freund erkannt hat, dass er auf Jungs steht. Seitdem fühlt sie Viola nirgends mehr zugehörig und "wie das fünfte Rad am Wagen". Bis auf einmal ein Mann in ihrem Zimmer steht, den nur sie sehen kann, ein Dschinn, der gesandt wurde, um ihr drei Wünsche zu erfüllen und wenn es nach ihm ginge, danach wieder gleich verschwinden möchte. Doch das hat er sich leichter vorgestellt, als es letztendlich ist, denn Viola möchte sich ihre Wünsche sorgsam aussuchen. Doch hat der Dschinn dann noch eine Chance, wieder zurückzukehren?? Charaktere Viola: Viola denkt, sie würde am Rande von jeglichen Gruppen stehen und das man sie nie richtig wahrnehmen würde, was sie sich aber doch so sehr wünscht. Ich bewundere sie dafür, dass sie sich nicht so etwas "banales" wie Freunde wünschen will, um nicht kleinlich zu sein. Sie ist nicht wie all die anderen Mädchen, die sich regelmäßig auf Partys betrinken und abschleppen lassen. Ich habe mich ihr sehr verbunden gefühlt, da ich dieses Gefühl selbst gut kenne, was sie hat, dass man nicht weiß wo man eigentlich richtig hingehört... Sehr schön, dass nun dies auch mal in einen Charakter verpackt worden ist !!! Dschinn: Er wurde auf die Erde gesandt, um Menschen drei Wünsche zu erfüllen und dann wieder nach Hause zu gehen. Doch bei diesem Auftrag lässt der Mensch ihn zappeln und so langsam gewöhnt er sich an das Leben auf der Erde... Man konnte seine Meinungsansichten gut nachvollziehen, da auch immer wieder aus seiner Sicht geschrieben worden ist. Sehr amüsanter und guter Charakter! Schreibstil und Gestaltung Die Sicht ist abwechselnd von Violas und Dschinns Sicht. Der Schreibstil ist schön und flüssig geschrieben, sodass ich keine Probleme hatte, in die Geschichte hineinzukommen und in einem Nachmittag das Buch gelesen hatte;) Die Schriftgröße ist auch angenehm.Die bildhaften Vergleiche im Buch haben mich auch sehr angesprochen. Alles in einem sehr schön geschrieben, aber jetzt nicht besonders nachdenklich stimmend oder so. Meine Meinung Das Buch ist wirklich märchenhaft schön geschrieben und krempelt alle Klischees von den Teenagers um. Dabei kommt die Fantasy und ein wenig Romantik nicht zu kurz. Außerdem steckt auch Humor in diesem Buch, was das Werk an sich zu einer guten Mischung aus allem macht. Wirklich eine nette Geschichte, die zwar nicht herausragend ist, doch durch seine simple Schlichtheit überzeugt und ich jedem empfehlen kann. Fazit Deshalb gebe ich dem Buch 3,75 / 5 Sternchen.

Ash

Ash - Malinda Lo, Karin Dufner over Das Cover erinnert an ein kleines, verlorenes Mädchen, das ganz allein auf der Welt ist- was echt gut zum Buch passt. Trotzdem finde ich die Originalvariante schöner, es hat mehr mir Märchen auf sich und den ganzen Feenwesen... das 2. Bild ist das Original, das erste die deutsche Variante. Meine Inhaltsangabe Teil eins Als die Eltern von Ash sterben, muss sie bei ihrer Stiefmutter und deren zwei Töchter leben, die sie wie den letzten Dreck behandeln. Sie muss für sie die Haushälterin spielen und auf ein eigenes Leben verzichten, und dass über mehrere Jahre hinweg. Doch während dieser Zeit flüchtet sie sich in freien Momenten unerlaubt in den Wald und begegnet dabei einen Feenprinzen, mit dem sie mehrere Jahre lang befreundet ist und weiß, dass sie irgendwann einen Preis für diese Freundschaft zahlen muss. Teil zwei Im Buch sind zwei "Teile" vorhanden, und im zweiten geht es darum, wie sie eine Jägerin kennenlernt und sich in sie verliebt. Währenddessen bittet sie den Feenprinzen um zwei Wünsche, für die sie eigentlich zahlen müsste, doch unerwartet kommt alles anders als geplant.... Charaktere Ash: Zu Ash findet man nie so wirklich eine Nähe als Leser, da von ihr auch immer nur in der dritten Person gesprochen wird. Allgemein tut sie mir schon ziemlich Leid, aber ich an ihrer Stelle hätte mich schon längst gewährt, anstatt diese Leben mitzumachen! Allgemein ein nicht so ansprechender Charakter. Das ist auch eigentlich die einzige richtige Hauptperson... Schreibstil und Gestaltung Der Schreibstil des Buches ist etwas komisch. Anfangs wird es wie in einem Märchen geschrieben, aber jetzt nicht so wie "Es war einmal", sondern eher so Legenden-Ähnlich. Das zieht sich ganz schön hin und man kommt nur schwer in die Geschichte rein. Hätte ich es nicht als Reziexemplar bekommen, hätte ich es wahrscheinlich wieder weggelegt. Aber ich habe mich dann durchgekämpft, bis es mal ETWAS besser wurde. Von der Gestaltung her ist das Buch total schön handlich und man bekommt keinen Krampf beim Halten ;) Aber das ist auch schon allen :/ Meine Meinung Das Buch war ein Flop. Ich war wirklich enttäuscht, es ging gar nicht so sehr um die Elfen oder Feen und die Handlung, die über mehrere Jahre hinweg spielte, wurde immer nur so leicht angeschnitten. Es war eher so eine Art "Nacherzählung" und Kurzgeschichte irgendwie, anstatt ein gutes Buch mit richtiger Spannungskurve und richtigem Inhalt! Die Idee, "Aschenputtel" nachzuahmen, war zwar da- Eltern tot, eine böse Stiefmutter, zwei böse Schwestern, aber sogar der Prinz fehlte !! Ich finde, man hätte aus dem Buch vieeel mehr herausholen können und ich bin echt enttäuscht, obwohl mir das Cover so zugesagt hat. Ich weiß auch gar nicht, was ich dazu noch schreiben soll- einfach vielleicht nur, dass das Buch für diejenigen geeignet ist, die eine ruhige und kurze Geschichte zum entspannen wollen und keine große Erwartungen daran stellen, aber es sonst eher einschläfernd ist, so Leid mir das auch tut... Fazit Flop des Jahres. großzügige 2/5 Sternchen wegen den guten Ansätzen !

Seventeen Moons - Eine unheilvolle Liebe

Seventeen Moons  - Eine unheilvolle Liebe  - Kami Garcia, Margaret Stohl, Petra Koob-Pawis Cover Das Cover ist mal wieder einfach wunderschön geraten, in Natura sieht es sogar noch viel besser aus. Die bernsteinfarbene Aufmachung des Covers hat sich gut dem Charakter Lena angepasst, so wie es im ersten Band grün war. Es wirkt wieder sehr geheimnissvoll und düster, ein absolutes Top !! Meine Inhaltsangabe Seit dem Tod von Lenas Onkel Macon ist nichts mehr so, wie es vorher war. Lena wendet sich immer mehr von Ethan ab und verbringt ihre Zeit lieber mit ihrer dunklen Cousine Ridley und einem zweispältigen Wesen, der wie aus dem Nichts aufgetaucht ist, John Breed. Dieser verspricht ihr eine Welt irgendwo in den weit verwurzelten Castern Tunneln, an der sie ihre Magie endlich ihren freien Lauf lassen kann und sie keine Schuldgefühle mehr hat. Zusammen mit John Breed begibt sich Lena in die unterirdischen Tunnel und scheint dabei nicht zu merken, dass sie sich immer weiter von Ethan entfernt. Dieser versucht mit seinem Freund Link und der Aushilfe der Bibliothekarin Marin, namens Liv, Lena zu retten und die dunklen Geheimnisse um Lenas siebzehnten Mond zu entschlüsseln. Denn Sarafine, die mächtigste der dunklen Castern und zugleich Lenas Mutter, will sie umbedingt auf ihre dunkle Seite bringen, auch wenn das bedeutet, dass sie den siebzehnten Mond früher herbeiführen muss. Lena muss sich schlussendlich entscheiden, ob sie um ihre Liebe zu Ethan gegen die dunklen Mächte ankämpfen will, oder ob sie den leichteren Weg nehmen will und sich dieser anschließen..... Charaktere Ethan: Er war wie auch schon im ersten Band mir sehr sympathisch und mir hat er auch Leid getan, wegen den ganzen Zickereien von Lena. Auch konnte ich ihn gut verstehen, dass es ihn nervt, dass niemand ihm immer die ganze Wahrheit erzählt und er alle Familiengeheimnisse förmlich aus den Anderen herausziehen muss... Trotzdem ist er "auf dem Boden geblieben" angesichts der Tatsache, dass er nun in die Casterwelt verstrickt ist. Lena: Lena war mir in diesem Band total unsympathisch. Sie hat dauernd rumgezickt und Ethan dauernd nur mit ihrem Verhalten verletzt, auch wenn die Gründe dafür vielleicht nicht aus freiem Willen heraus waren, was man im Buch aber noch erfährt. Trotzdem habe ich dagegen mit Liv viel mehr sympathisiert, denn sie war halt das "Normalo-Mädchen", welches irgendwie immer vernachlässigt wurde.... Ridley: Sie hat meiner Meinung nach eine ganz schöne Wandlung gemacht, im Vergleich zum ersten Band. Auf mich wirkte sie sogar ein wenig menschlich und man konnte mal hinter die Fassade dieses "bösen Mädchens" blicken, was sie um einiges sympathischer gemacht hat. Schreibstil und Gestaltung Der Schreibstil war wie im ersten Band flüssig, spannend und teilweise "poetisch" geschrieben. Das Datum ist immer oben drüber geschrieben, somit man immer gut verfolgen kann, in welchem Zeitraum sich die Geschichte abspielt. Meine Meinung Das Buch überzeugt mal wieder durch seinen Einfallsreichtum und die Handlung. Die Problematik baut sich wieder gut auf und steigert sich in den Höhepunkt, so wie es bei einer guten Geschichte ja auch üblich ist. Trotzdem muss ich sagen, dass mir der erste Band ein klein wenig mehr zugesprochen hat, einfach weil viel mehr neue Dinge passiert sind und sich die Charaktere nicht nur auf die Suche beschränkt haben,was ja hier so ziemlich der Fall war. Trotzdem hat mir die Fortsetzung "Seventeen Moons" sehr gut gefallen und ich würde das Buch, oder zumindest erst mal das erste, jedem Romantasy- Fan empfehlen. Was ich noch am Schluss besonders bemerken möchte, ist zum einem, dass die Charaktere sehr gut gelungen sind und auch sehr facettenreich gestaltet worden sind und zum anderen, dass mir immer sehr gut gefallen hat, dass viele Gedichtzitate vorkamen, wie auch schon im ersten Band. Das verleiht dem Buch irgendwie etwas tiefgründigeres, wenn ihr versteht, was ich meine... Fazit Eine gut gelungene Fortsetzung, die 5/5 Sternchen verdient

Schattenblüte. Die Verborgenen

Schattenblüte. Die Verborgenen - Nora Melling Cover Das Cover ist düster gestaltet und man sieht ein Mädchen hinter einer Blüte versteckt. Mir gefällt es gut, es ist broschiert. Meine Inhaltsangabe Nach dem Tod von Luisas Bruder ist für sie nichts mehr wie es einmal war. Vor dem letzten Schritt sich in die Tiefe zu stürzen und dem Leid ein für alle mal ein Ende zu bereiten, hält sie ein mysteriöser Junge fest mit grauen Augen, silberenen Haaren und verblasster Kleidung. Er führt sie zu einem Rudel von Wölfen, von denen sie bald schon erfährt, dass es gar keine richtige Wölfe sind, sondern Werwölfe, die früher mal Menschen waren und ihr Leid vergessen wollen, in dem sie sich verwandeln. Auch Thursen, der Junge, der sie gerettet hat, ist einer. Doch er wird sich nicht mehr lange zurück in einen Menschen verwandeln können und auch Luisa weiß das und macht sich daraufhin auf die Suche nach der Indentität des Jungen, denn mit dem Wolfdasein verlischt die Erinerrung daran mehr und mehr, warum sich die Menschen auch dafür entschieden haben, zu Wölfen zu werden. Doch die Zeit rückt immer weiter voran und bald schon muss Luisa erkennen, dass sie die Wahl hat, ihren Wolf gehen zu lassen und ihm den Schmerz vergessen zu lassen oder ob sie ihn davon befreien möchte, was fatale Folgen mit sich bringen könnte. Charaktere Luisa: Sie ist seit dem Tod ihres Bruders in ein tiefes, unüberwindbares Loch gefallen, in dem sie ihre Monate dahinlebt, fast nichts isst, die Schule schwänzt, keine Hausaufgaben macht. Sie lebt in dem für sie deshalb öden Berlin, weil sie so schnell aus ihrer Heimat Hamburg gezogen sind nach dem Tod ihres Bruders. Dort geht sie jeden Tag im Grunewald spazieren und traf dabei auf den Jungen und seine Wölfe. Luisa kommt auf mich sehr traurig rüber, was man auch schon am Schreibstil merkt, es ist alles sehr melancholisch aus ihrer Sicht und ich kann auch ihre Wut über ihre Eltern, die einfach so weitermachen, als sei nichts gewesen, sehr gut verstehen. Jedoch fand ich ihre Stimmungsschwankungen manchmal etwas too much gegenüber Thursen Thursen Thursen lebt als Wolf, um seine frühere Vergangenheit zu vergessen, was ihm auch gelungen ist. Mehr möchte ich allerdings noch nicht über ihn verraten, nur so viel, das ich ihn ganz sympathisch fand. Schreibstil und Gestaltung Der Schreibstil ist wie schon erwähnt sehr melancholisch und traurig, am Anfang etwas beklemmend.Mir gefällt so etwas ja, trotzdem hat irgendwie der letzte Funke gefehlt... Sonst kann ich nicht viel dazu sagen, die Gestaltung ist schlicht und unauffällig, die Schriftgröße gerade noch groß genug. Meine Meinung Was mir nicht so gut an dem Buch gefallen hat, ist, dass Jugendlichen in dem Buch eigentlich nicht sehr viel Mut gemacht wird, wenn sie etwas schlimmes erlebt haben. Denn die Devise der Wölfe ist ja entweder sich umbringen oder weglaufen. Das finde ich nicht gut, dass gibt den Jugendlichen ein ganz falschen Bild von ihren eigenen Problemen, was es auch sei. Anstatt das die Menschen kämpfen gegen den Schmerz betäuben sie ihn nur...Ansonsten hat mich das Buch stark an "Nach dem Sommer" erinnert, weiß aber nicht, welches Buch zuerst auf dem Markt war. Mir hat der innere Konflikt von Luisa immer gut gefallen und ich fand auch interessant, wie sie mit ihrer Trauer umging. Das Ende ist ein echter Chiffanger, was neugierig auf den zweiten Teil macht. Fazit Ich gebe dem Buch 4/5 Sternen, mir hat es sehr gut gefallen bis auf wenige Ausnahmen.

Neva: Roman

Neva: Roman - Sara Grant Cover Das Cover finde ich schön. Man sieht Neva vorne drauf, sie wirkt stark und mutig, gleichzeitig aber auch verletzlich. Man sieht auch noch ihr Kennzeichen, die Schneeflocke. Im Allgemeinen ein schönes Cover, aber nicht DER Augenschmaus. Meine Inhaltsangabe Die sechzehnjährige Neva lebt in einer Welt, die von außen abgeschirmt durch die Protektosphäre ist. Niemand kann hinein oder hinaus. Die Regierung behauptet, hinter der elektrischen Schutzwand gäbe es nichts und sie würden die Menschen nur vor den gefährlichen und toxischen Gasen schützen- doch Neva glaubt wie einst ihre Großmutter, die eines Tages wie viele andere Menschen, die Neva liebt, verschwunden ist, nicht daran. Sie glaubt, dass es hinter dieser Protektosphäre noch eine Welt geben muss. Und sie hat ein Ziel: Endlich aufklären, was mit den Menschen passiert ist, die einfach so spurlos verschwunden sind. Doch dabei gerät sie in viele Schwierigkeiten und bald schon muss sie sich entscheiden, ob sie alles für ein neues Leben riskieren und zurücklassen will oder ob sie sich mit dem, was sie hat, zufrieden geben soll..... Charaktere Neva: Neva ist sehr mutig und weiß genau, was sie will. Weil sie die Tochter von einem Regierungsmitglied ist, behandelt man sie bei der Polizei immer etwas zuvorkommender. Ich mochte sie als Charakter, mehr habe ich da auch nicht hinzuzufügen ;) Sanna:...ist Nevas beste Freundin. Ich mochte sie mal, dann mal wieder nicht. Sie war manchmal total kindisch und hat echt ab und zu überreagiert, außerdem dauernd ihre Meinung gewechselt, was ich gar nicht leiden kann -.- Braydon: Von ihm hielt ich am Anfang nicht besonders viel, ich dachte immer nur, dass er die Mädchen nur ausnutzt und mit ihnen spielt. Genaueres kann ich darüber jetzt nicht berichten, dass würde zu viel verraten... Schreibstil und Gestaltung Der Schreibstil ist einfach und unkompliziert zu lesen. Ich fand immer besonders schön, dass vor jedem Kapitel eine Schneeflocke ist, die nähere Bedeutung davon erfährt man auch im Buch direkt. Es war auch spannend geschrieben, nur irgendwie hat etwas gefehlt, was ich nicht richtig in Worte fassen kann. Der "Flash-Effekt" war irgendwie nicht ganz da und der Schreibstil hat einen nicht wirklich tief in die Geschichte mit hineingezogen- Zusammenfassend könnte ich sagen, dass der Schreibstil gut und flüssig war, jedoch nciht überragend. Meine Meinung Hm, ich bin ein wenig gespaltener Meinung über das Buch. Erstmal finde ich die Geschichte gut, aber auch nicht außergewöhnlich, denn das Menschen in der Zukunft ihre Leute einsperren kam schon öfter in Dystopien vor. Trotzdem fühlte ich gut mit und war manchmal auch echt wütend auf einzelne Personen des Buches, sodass man es hätte an die Wand schmeißen könne, was ich natürlich nicht mache ;) Doch ich finde, man hätten noch mehr aus der Geschichte herausholen können. Zum Beispiel hätte ich mir gewünscht, dass die Protektosphäre, um die es ja schließlich in dem Buch an vorderster Stelle auch geht, besser beschrieben und erklärt worden wäre. Was mir auch nicht so gefallen hat, war, dass es ziemlich oft große Sprünge gab, unmittelbar in der nächsten Zeile, ohne Absatz. Das war ziemlich verwirrend und ich hätte manche Situationen einfach etwas ausgeschmückter gewünscht. Positiv fand ich, dass ziemlich oft neue Aspekte mit reingebracht worden sind, die man erstmal überdenken musste. Das Ende lässt Potenzial für eine Fortsetzung offen. Fazit Ein schönes Buch am Rande, jedoch nicht sehr überzeugend im groß und Ganzen. Hatte mir mehr erhofft. Ich gebe dem Buch 3/5 Sternchen.

Die Bestimmung

Die Bestimmung  - Veronica Roth, Petra Koob-Pawis Cover Das Cover hat mich anfangs nicht so überzeugt, aber später fand ich dann, dass es super zu dem Buch passt. Im Nachhinein finde ich es wirklich schön, nur das Buch ohne Umschlag hätte man schöner gestalten können, es ist einfach nur dunkelblau. Meine Inhaltsangabe Beatrice ist ein sechzehnjähriges Mädchen, welches in einer Welt in der Zukunft lebt, in der alle Jugendlichen mit 16 ihre Bestimmung finden müssen und sich dazu einem Eignungstest unterziehen müssen. Es gibt fünf Fraktionen, zu denen man gehören kann und die Fraktionslosen. Doch bei Beatrice Test kommt kein eindeutiges Ergebnis bei raus und sie ist eine Unbestimmte. Doch das darf niemand, absolut niemand erfahren, schärft man ihr ein, denn sonst würde sie das Leben aller riskieren, die ihr wichtig sind. Nun muss sie sich aber für eine Fraktion entscheiden. Wir sie die Fraktion wählen, in der sie geboren wurde, der Altruan, die Selbstlosen? Oder wird sie zu den Candor gehen, die, die niemals lügen? Oder doch zu den Ken, den Allwissenden? Oder entscheidet sie sich doch für die Amite, die Friedfertigen? Oder wird ihre Entscheidung zu den Ferox, den Furchtlosen fallen? In der Fraktion, für die sie sich dann schließlich entscheidet, lauern jede Menge Gefahren auf sie, aber auch eine große Liebe. Nur sie wissen noch nicht, dass bald das Leben aller Menschen auf dem Spiel stehen wird.... Charaktere Beatrice( Tris): Tris ist ein sehr starker Charakter und dazu noch eine Unbestimmte. Sie trägt die Eigenschaften von mehreren Fraktionen in sich und ist deshalb auch sehr facettenreich. Sie kann zum Einem mutig und furchtlos sein, aber auch aufopfernd und gefühlvoll. Mir hat sie gut gefallen. Peter: Der böse und richtig fiese Antagonist von Tris. Er versucht ihr mit allen Mitteln ihr Leben schwer zu machen und schreckt dabei vor nichts zurück. Er ist richtig brutal und fies und ich mochte ihn überhaupt nicht, obwohl er gut in die Geschichte reinpasst. Four: Mit ihm ist es etwas kompliziert. Manchmal mochte ich ihn, dann wieder nicht, kam immer darauf an, wie er sich verhalten hatte. Doch am Schluss siegte dann die Sympathie für ihn. Schreibstil und Gestaltung Die Aufmachung des Buches ist schlicht aber schön. Die erste Zeile eines jeden Kapitels ist immer fett gedruckt und auch die Wörter in der ersten Zeile immer gut gedacht. Die Kapitellänge ist angenehm zu lesen sowie auch die Schriftgröße. er Schreibstil ist wirklich fantastisch. Es ist fesselnd, bewegend und schockierend. Das Buch hat bei mir oft einen offen stehenden Mund bewirkt und mein Herz an manchen Sellen echt rasen lassen, so spannend war es geschrieben. Das Buch hat einen wirklich oft schockiert und war öfters auch mal etwas brutal, was einen den Magen hat zusammenkrampfen lassen beim Lesen. Ich habe die Bilder so deutlich vor mir gesehen, das war echt der Wahnsinn. Das Buch überzeugt wirklich durch seinen fesselnden und beeindruckenden, bildhaften Schreibstil. Meine Meinung Das Buch ist einfach genial. Schon allein die Idee mit den fünf Fraktionen ist super gut. Dystopien befassen sich meiner Meinung nach zu oft mit dem selben Thema, aber dieses Buch hatte es wirklich in sich. Ich bin Stunden nach dem Lesen echt noch fasziniert und schockiert. Es wurde auch ziemlich oft traurig, so dass man sich schon ein kleinen Tränchen verkneifen musste. Ich habe wirklich richtig mitgefiebert und kam vor Spannung manchmal fast um ;) Ich empfehle das Buch allen Bücherfans da draußen in der weiten Welt, die sich auch manchmal die Frage gestellt haben, wer sie eigentlich sein wollen und was andere von einem erwarten zu sein. Denn dieses Buch befasst sich auch damit und ist damit so facettenreich, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann. Alle Emotionen hat man während des Lesens durchlebt- ob es Wut, Angst, Trauer, Verzweiflung oder Freude war. "Die Bestimmung" ist wirklich eine Bereicherung in der Leserwelt und ich freue mich schon auf die Folgebänder, die bereits in Planung sind. Die Filmrechte wurden außerdem auch verkauft und zwar an die Produktion der "Twilight"- Filme Macher. Ich freu mich schon :) Fazit: Ein wirklich tollen Buch. Spannend. Schockierend. Bewegend. Ich gebe hiermit 5/5 möglichen Sternchen

Smalltown Girls - Der Tod kommt selten allein: Roman

Smalltown Girls: Der Tod kommt selten allein - Josephine Mint Cover Das Cover hat mich nicht so angesprochen, die Mädchen vorne drauf sehen irgendwie komisch aus, und so habe ich mich von dem Cover leiten lassen. Doch der Schein trügt- was sich dahinter verbirgt ist toll. Meine Inhaltsangabe Charlie und ihre beste Freudin Lu sind seit dem Kindergarten unzertrennlich. Doch dann stirbt Lus Bruder plötzlich und Charlie weiß etwas, das Lu nicht glauben will- Nämlich das Lu eine Vision von seinem Tod hatte. Doch als dann Lu und Charlie auch eine Todesvision haben gerät ihre Freundschaft ins Schwanken. EIn neues Mädchen kommt an die Schule, die diese Vision auch hatte. Zu allem Überfluss verliebt sich Charlie noch und ausgerechnet ihr Freund soll der Mörder in der Vision sein? Die Zeit vergeht immer schneller und die drei merken gar nicht, wie weit sie schon in der Prophezeiung drinstecken. Tiefschwarze Nacht. Die Bäume wie ein Tunnel ohne Licht. Rasen auf mich zu. Im Rückspiegel sehe ich mich, ich bin nicht mehr ich, ohne Haare. Glatze. Glatt. Glänzt. Nirvana, Musik treibt mich, schneller, noch ein Schluck, noch ein Schluck, im Rausch leben, der Baum, immer näher vor mir, ich gebe Gas, die Eiche ist meine Mauer, gegen die ich rase, der Aufprall, ein kurzer Schmerz, der Tod. Frieden. Charaktere Charlie ist eigentlich ein ganz normales High-School-Mädchen und ich mochte sie. Ihre beste Freundin Lu fand ich ein wenig übertrieben, sie war immer so schnell beleidigt. Sunshine mochte ich mal, mal nicht. Sie stand immer zu Charlie, konnte aber auch ganz schön gemein sein. Doch die Teenager sind gut gelungen von ihren Charakterzügen her, jeder ist anders und doch passen alle gut zusammen. Schreibstil und Gestaltung Der Schreibstil ist einfach nur in einem Wort auszudrücken: WOW ! Ich war von der allerersten Seite an gefesselt und konnte die ganze Nacht nicht aufhören zu lesen, sodass ich nach 3 1/2 Stunden nachts um 12 fertig war und einfach auch geflasht war. Ich mag diesen Art von Schreibstil, wo die Sätze kurz sind und alles etwas melancholisch geschrieben ist. Die Seiten flogen nur so hinweg, man liest das Buch echt schnell. Ich liebe den Schreibstil wirklich, einfach perfekt. Meine Meinung Das Buch ist mitunter eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Die Story fesselt vollkommen und ich konnte das Buch nicht mehr beiseite legen. Ales war einfach perfekt- Die Rückblenden am Anfang, die ganze Handlung- die Spannungskurve. Es wurde kein einziges mal langweilig und die Problematik in dem Buch scheint sich immer weiter fortzuentwickeln. Mir fehlen die Worte und ich weiß nicht, was es da noch zu Ergänzen gäbe... Fazit Ich gebe dem Buch 5/5 möglichen Sternchen, ich liebe es ♥

Die Seelen der Nacht: Roman

Die Seelen der Nacht - Deborah Harkness, Christoph Göhler Cover Das Cover ist wirklich schön, mit den ganzes Blumen, nur weiß ich leider nicht, inwiefern da ein Zusammenhang zu dem Buch besteht. Trotzdem gut gelungen meiner Meinung nach. Meine Inhaltsangabe Diana Bishop, eine Historikerin und Hexe, lebt in einer Welt mit Hexen, Vampiren und Dämonen. Nur sie möchte mit ihrer Magie nichts zu tun haben und verleugnet ihre Magie. Doch eines Tages fällt ihr ein seltsames verhextes Manuskript in die Hand und das ganze Chaos beginnt. Alle magischen Geschöpfe sind auf einmal hinter ihr her und sie lernt zu dem auch noch einen Vampir kennen, der schon 1500 Jahre alt ist, in den sie sich verliebt. Doch diese Liebe birgt große Gefahren, denn sie ist nicht gebilligt. Mehr und mehr wird Diana in die Enge getrieben, bis sie erkennt, dass sie vielleicht einer der mächtigsten Hexen ist, die es je gegeben hat. Doch warum sind alle hinter ihr her, etwa wegen diesem Manuskript? Und durch was sind ihre Eltern damals wirklich gestorben? "Ich will nach Hause, zu dir, und ich müsste in ein paar Stunden da sein. " Seine Stimme klang ungewoht und belegt. "Träume ich?" "Du träumst nicht", versicherte mir Matthew. "Und, Diana" Er zögerte "Ich liebe dich." Nichts hatte ich mir so sehr gewünscht wie diese Worte. Die lang vergessene Kette in mir begann leise im Dunkeln zu singen. "Komm her, und sag mir das noch mal", flüsterte ich mit Tränen in den Augen. Charaktere Diana Bishop: Diana ist Historikerin mit Leib und Seele und hat bisher immer ihre Magie unterdrückt. Sie verlor mit 7 Jahren ihre Eltern. Mir war Diana etwas zu unterwürfig gegenüber Matthew, obwohl sie ja doch immer recht stur erschien. Ergibt das einen Sinn? Ich möchte mal so sagen, was der Mann sagte, wird gemacht, und damit Basta. Ich konnte mich aber nicht wirklich in sie hineinversetzten, da das Buch auch nicht aus ihrer Sicht ist sondern immer alles in der dritten Person erzählt wird. Matthew Clairmont: ...ist ein 1500 Jahre alter Vampir und scheint viele Geheimnisse zu haben. Ich wusste immer nicht, ob er Diana wirklich liebt oder nur hinter dem Manuskript her ist, mir kam er immer ein wenig suspekt vor. Ich fand ihn auch sehr herrscherisch und teilweise ruppig, sympathisiert hab ich nicht wirklich mit ihm. Schreibstil und Gestaltung Der Schreibstil war ziemlich anstrengend zu lesen, ziemlich komplizierte Wortgefechte mit aber auch viel Charme gab es und im allgemeinen verstand ich nicht viel von dern ganzen Hintergründen, was auch daran liegen kann, dass ich immer wieder abgeschweift bin. Der Text war ziemlich klein gedruckt, das Buch ziemlich groß und dick. So mühte ich mich ziemlich durch. Für 800 Seiten ist das echt enormer Zeitaufwand, das zu lesen. Mir hat der Schreibstil nicht so zugesprochen. Meine Meinung Ich weiß nicht recht, was ich von dem Buch halten soll. Einerseits überzeugt es mit Ideenreichtum, aber andererseits fehlen auf den ersten 300 Seiten komplett die Spannung und Handlungsereignisse. Es plätschert alles so vor sich hin. er Mittelteil war ganz gut, nur die letzten hundert Seiten habe ich immer wieder gedacht, das man doch schon längst das Buch zum Ende hätte bringen müssen. Mich hat das Buch nur mittelmäßig überzeugt, ich habe immer wieder gedacht "Hoffentlich bin ich bald fertig" und wenn ich der Typ wäre, der Bücher abbricht, hätte ich das in Erwägung gezogen. Ob ich mir die anderen Teile antue, nur um zu wissen wie es weiter geht, weiß ich noch nicht. Fazit Mittelmäßiges Buch mit lauer Spannung und komplizierten Dialogen. Ich gebe hiermit 2,75 Sternchen.

Everlasting: Der Mann, der aus der Zeit fiel

Everlasting: Der Mann, der aus der Zeit fiel - Holly-Jane Rahlens, Ulrike Wasel, Klaus Timmermann Cover Das Cover ist am Anfang etwas "verwirrend", da man den Titel nicht sofort erkennt, aber dennoch ist das Cover sehr schön. Im Laufe des Buches erkennt man auch die Bedeutung der Farbauswahl und der Flasche vornedrauf. Man versteht dann auch, warum das Buch so heißt. Die Farben sind wirklich kräftig und toll gelungen, allgemein ein guter Eye- Catcher. Meine Inhaltsangabe Man schreibt das Jahr 2264. Die Menschheit im 21. Jahrhundert wurde durch eine Epidemie ausgerottet und eine neue Bevölkerung lebt jetzt auf der Erde. Darunter auch der junge Historiker und Sprachwissenschaftler Finn Nordstorm, Spezialist für die inzwischen tote Sprache Deutsch. Deshalb wird er beauftragt, ein Tagebuch eines dreizehnjährigen, deutschen Mädchens zu übersetzen, was er anfangs öde und langweilig findet. Doch nach und nach fühlt er sich mehr und mehr mit dem Mädchen verbunden, als ihm mitgeteilt wird, an einem Spiel teilzunehmen, bei der er in die Vergangenheit reisen soll. Doch das Spiel stellt sich schnell als potenzielle Gefahr heraus, denn es verbirgt sich weit mehr dahinter als nur ein einfachen Spiel. Doch was wollen die Entwickler des vermeintlichen Spieles erreichen? Was führen sie im Schilde? Nach und nach erfährt man mehr von dem Mädchen und seine Verbindung zu Finn und wird in eine magische Welt gerissen, die viele Geheimnisse birgt. Sie lachte. "Außerdem gibt es", sie gab sich jetzt große Mühe, kein "ich" zu benutzen, "ganz sicher Situationen, in denen du es benutzen musst. Wo es dir fehlen würde." "Zum Beispiel?" "Zum Beispiel, wenn es um die Liebe geht. Wie willst du sonst ausdrücken, dass du jemanden liebst? >Ich liebe dich< ist nun mal >Ich liebe dichich< Intimität zwischen Menschen ausdrücken? Die Menschen würden das >ich< vermissen, selbst wenn sie nicht wüssten, dass es existiert, Oder sie würden es neu erfinden, weil sie es brauchen. "Du denkst, ohne >ich< ist es unmöglich, Liebe auszudrücken?" Sie nickte. "Ja." Charaktere Finn Nordstorm: Finn ist Historiker und Sprachwissenschaftler und hat bei einem Flugzeugabsturz seine ganze Familie verloren. Seitdem war er eher traurig und in sich gekehrt. Als er dann aber mit der Arbeit des Übersetzens von dem Tagebuch beauftragt wird, blüht er sprichwörtlich auf. Am Anfang hat man eher ein distanzierteres Verhältnis zu Finn, da er auch von sich immer in der dritten Person spricht, was man in dieser Zeit tun muss, um für Verbundenheit zu sorgen und das Individuum in den Hintergrund zu stellen. Aber in der Mitte des Buches gibt es dann einen Umbruch und er fängt an, von sich in der ersten Person zu berichten, und man bekommt jetzt endlich ein engeres Verhältnis zu dem Charakter. Eliana Lorenz Eliana ist in den ersten Tagebucheinträgen gerade mal dreizehn Jahre alt, mädchenhaft und hat einen humorvollen Schreibstil in ihren Tagebüchern. Sie kann ohne Punkt und Komma schreiben, wirkt dabei aber nie ermüdend. Im Laufe ihrer Tagebücher wird sie aber immer erwachsener und kommt von dem mädchenhaften weg. Allgemein auch ein sehr komplexer Charakter. Schreibstil und Gestaltung Mit dem Schreibstil hatte ich am Anfang etwas meine Probleme, nicht vom Satzaufbau her, sondern eher wegen der ganzes Fachbegriffe. Die ersten hundert Seiten waren somit etwas verwirrend, und auch am Anfang habe ich das mit der Dritten-Personen-Rede gar nicht recht verstanden. Aber ich finde die Idee sehr originell, und ich habe ja schon bei der Charakterisierung von Finn erwähnt, dass dies ja im Laufe des Buches das umschlägt. Allgemein gibt es immer Kapitelnamen, aber die Azahl ist auch angegeben und hinten drin ist auch noch ein Inhaltsverzeichnis. Meine Meinung Das Buch ist wirklich gut gelungen, die Handlung war erfrischend "neu" und hatte etwas besonderes, nicht diesen üblichen Zeitreisetouch. Im Laufe des Buches gab es immer wieder Überraschungen, doch der einzigen Makel waren wirklich die ganzen Fachbegriffe, die ich im Laufe des Buches immer wieder vergessen habe. Trotzdem ist die Geschichte von Finn und Eliana bewegend und hat mir sehr gut gefallen, geflasht war ich allerdings nicht. Fazit: Ein nettes Buche für zwischendurch, nur etwas verwirrend, daher gebe ich hiermit: 4,5/5 Sternchen