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jojo

Buchsammlerin

Göttlich verdammt

Göttlich verdammt (Göttlich, #1) - Josephine Angelini, Simone Wiemken Das Cover ist mitunter einer der schönsten, die ich je gesehen habe. Die Farben sind einfach perfekt gewählt und wenn man das Buch in der Hand hält, wirkt alles so stimmig, dass man es gar nicht mehr aus der Hand legen will. Auch ohne Umschlag ein Augenschmaus ;) Meine Inhaltsangabe Helen ahnte schon immer, dass sie besonders ist. Doch wie besonders- das erfährt sie in diesem Sommer, als plötzlich eine neue, große Familie auf die kleine Insel ziehen und den Schulalltag völlig aufschmeißen. Anfangs hasst sie Lucas, einen der Zugezogenen, total, doch als sie sich gegenseitig das Leben retten fühlen die Beiden sich immer mehr zueinander hingezogen. Und schließlich muss Helen erkennen, dass sie viel mit den Neuen gemeinsam hat- sie sind alle Halbgötter. Aber diese neue Erkenntnis ist noch nicht genug, gleichzeitig sind die verfeindeten Stämme hinter Helen her, um sie zu töten, denn somit würden sie Unsterblichkeit erreichen. Doch das müssen sie erst mal schaffen...Zusammen mit Lucas Familie lernt Helen zu kämpfen, bis alles ganz anders kommt..... Charaktere Helen: Helen war mir sehr sympathisch, wusste immer was sie will und macht auf den Leser einen guten Eindruck. Claire: Helens beste Freundin hat einen wirklich sehr erfrischenden Charakter und hat mich oft zum Lachen gebracht. Lucas: Lucas fand ich auch sehr sympathisch und gerade Helen sehr liebevoll gegenüber. Den Rest der Familie Delos hat mich seeeeehr stark an die Cullens aus Twilight erinnert, schon allein wegen der Größe der Familie und deren Charaktereigenschaften. Aber das soll kein Kritikpunkt sein. Meine Meinung Das Buch hat mich anfangs mehr begeistert, als zum Schluss. Die Idee ist super und die Umsetzung auch gut gelungen, nur war mir vieles viel zu kompliziert und ich habe nicht verstanden, wer jetzt wen warum umbringen wollte. Das hätte man vielleicht öfters wiederholen sollen oder genauer darstellen, denn ich war hinterher immer genauso schlau wie vorher. Die Liebesgeschichte zwischen Helen und Lucas hat mich auch wieder sehr an "Twilight" erinnert, einfach die "zahme" Annäherung, die eigentlich nicht sein darf und die Familie, die es kritisch betrachtet. Der Schreibstil war außer an den komplizierten Stellen sehr gut und auch mit viel Humor geschrieben und es wurde nie langweilig. Zusammenfassend kann ich sagen, dass mich das Buch von seiner Idee her überzeugen konnte, es leider aber Abzüge gibt wegen dem schon Erwähnten. Fazit Ich gebe dem Buch hiermit 3,5/5 Sternchen.